…Haiti – von ALLEN verlassen…
„PLAN B“ Zukunftssicherung für Kinder…
HAITI – DAS VERLASSENE PARADIES…
Eine kleine Hoffnung bestand ja, als Kenia eine polizeiliche Schutztruppe ankündigte, um der brutalen Bandenkriminalität gegen die Bevölkerung endlich ein Ende zu setzen. Bereits im letzten Rundschreiben hatten wir beklagt, dass außer verbaler Zustimmung bisher leider keine Unterstützung der „Freunde für Haiti“ zu verzeichnen war.
Immerhin ist etwas passiert: die Regierungsgebäude werden noch schärfer bewacht, um berechtigte Demonstrationen der geschundenen Bevölkerung zusammenzuprügeln. Die USA hat seine Diplomaten ausgeflogen. Viele Botschaften haben ihre Arbeit ersatzlos eingestellt. Das bedeutet, dass es für Menschen aus Haiti keine Ausreisevisa mehr gibt.
Zu allem Überfluss hat der Präsident der DomRep unter fadenscheinigem Vorwand alle Grenzen zu Wasser, zu Land und zur Luft für Menschen aus Haiti gesperrt. Vor seiner Wiederwahl will er noch einmal sichtbar populistisch den starken Mann herauskehren.
Die Grenze Haitis ist nur noch in Richtung Haiti offen: Gegen gültiges Menschenrecht schieben die „Freunde Haitis“ illegal tausende Frauen, Babies, Kinder und Männer in das Chaos und damit in eine todesgefährliche Zukunft ab. Allen voran die unseelige DomRep, aber leider auch in großem Stil die USA und Kanada. Der häßlich gefühllose Umgang mit den Geschundenen aus Haiti wird mehr und mehr unappetitlich und verachtenswert! Ist DAS unser westliches Wertesystem, unsere „Leitkultur“ auf das wir alle stolz sein sollen?
WAS UNTERNIMMT HAITICARE?…
Unabhängig von den Ansagen einer völlig handlungsunfähigen Regierung, haben wir eine unserer unbedrohten Schulen in einer sicheren Gegend nach den Sommerferien wieder geöffnet. Unser klares Zeichen gegen Terror und Appartheit. Viele Kinder sind glücklich!
WAS NOCH? DIE SACHE MIT DEM SOMMERLOCH!!!
Lehrkörper warten auf ihre Verschiffung….denn wir haben noch so viel zur Ausstattung unserer angemieteten Schule zu tun. Es sind noch viele Materialien zu besorgen, die für den qualitativ notwendigen Schulbetrieb so bitter nötig sind. Wir kommen – Dank Ihrer Hilfe – trotz anhaltendem Sommerloch langsam voran. Aber es gibt noch viel zu tun!
Ein DANK an Sie alle, die im Sommerloch an uns gedacht haben und noch immer denken!
DIE EVAKUIERUNG DES WAISENHAUSES:
Insgesamt haben wir fünfundzwanzig elternlose Kinder und Jugendliche mehr in Sicherheit!
Auf eine Friedenstruppe zu warten schien uns dann doch zu blauäugig. So schien es uns wesentlich sinnvoller das Haus komplett zu evakuieren und in die Provinz zu verlegen. Besonders unsere heranwachsenden Damen sind dort sicher vor Übergriffen in unserer Montessori Partnerschule untergebracht. Allein eine Transportmöglichkeit in die Provinz zu finden, war eine teure und recht gefährliche Aktion, denn der Weg dorthin führte durch viele risikoreiche Straßensperren. Wir hatten den Erfolg auf unserer Seite und können nun endlich etwas durchatmen!
WAS BLEIBT?
- Es bleibt das – schier endlose – warten auf eine nachhaltige Lösung gegen die marodierenden Banden.
- Es bleiben unsere immensen Zusatzkosten, die uns durch die problematische Ausstattung der angemieteten Ersatzschule drücken.
- Es bleibt die Nothilfe, die wir leisten, denn Haiti leidet unter einer noch nie dagewesenen Nahrungsmittelknappheit, auch hervorgerufen durch die Krisen in der Welt.
- Es bleiben die Kosten für sichere Unterkünfte, die wir für unsere Vertriebenen zur Verfügung stellen, damit sie nicht dem unbeständigen Wetter in der beginnenden Huricane Saison ausgesetzt sind.
- Und es bleibt – ganz nebenbei – das kommende Schuljahr vorzubereiten.
WAS GIBT ES SONST NOCH ZU TUN?
Ja, es ist uns schon fast peinlich – aber wir benötigen zur Bewältigung unserer notwendigen und sehr wichtigen Aufgaben weiterhin Ihre Hilfe!
Das Sommerloch liegt nun hoffentlich hinter uns! In drei Monaten ist das Weihnachtsfest Vergangenheit und wir stehen vor einem – unsicheren – Neuen Jahr, von dem wir nicht so recht wissen, was es für uns und unsere Kinder bereithält.
Unser Spendenmotto für den Monat lautet nach wie vor:
„PLAN B“ – NIEMALS AUFGEBEN!!!
Hoffen Sie bitte mit uns auf bessere Zeiten. Hoffen Sie bitte mit uns, dass wir unsere Schule unversehrt von den Gangstern zurück erhalten. Hoffen und helfen Sie uns, dass wir die angemietete Schule wenigstens für einen halbwegs „normalen“ Unterricht ausstatten können. Helfen Sie uns, unseren Kindern und Jugendlichen in dieser brutalen Zeit Strukturen und Sicherheit zu schenken. Lassen Sie uns gemeisam hoffen, dass dieser Albtraum endlich ein Ende findet!
WIR DANKEN IHNEN, DASS SIE UNSERE WICHTIGE ARBEIT SO WOHLWOLLEND VERFOLGEN! OHNE IHRE HILFE WÄREN UNSERE KINDER VERLOREN!
Wir halten Sie weiterhin – wie gewohnt – informiert!
Es grüßen Sie herzlich und voller Dank
Ihr / Ihre
Michael Kaasch mit Natacha, Cassagnol und unserem gesamten Team
Michael Kaasch – Gründer und 1. Vorsitzender
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Band
Schluchseestr. 57
13469 Berlin
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Preise und Auszeichnungen:
- STARTSOCIAL – 2001 – Einstufung unserer Projekte als „sehr gut“
- DER DEUTSCHE KINDERPREIS – 2007 – 2. Preis
- DIE GOLDENE HENNE – 2010 – 1. Preis in der Kategorie Charity
- BUNDESVERDIENSTKREUZ AM BANDE – Mai 2021 – vom Bundespräsidenten
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