…Haiti – UNSERE TRAURIGE PFLICHT….
„PLAN B“ – KONSEQUENTE UMSETZUNG…
TRAURIG SOLLTEN RUNDSCHREIBEN NICHT BEGINNEN…
…Leider gilt dieses ungeschriebene Gesetz heute nicht, denn wir haben den unsinnigen Tod eines unserer Jugendlichen zu beklagen. Marckenley ist gerade mal siebzehn Jahre alt geworden und war fast von Beginn an in unseren Einrichtungen. Er war ein begabter, aber nicht sehr einfacher Schüler, der immer wieder kreative Streiche erdacht hat und für unsere Lehrkräfte eine Herausforderung darstellte. Als begnadeter Fußballer träumte er von einer großen Fußballkariere. In der weiterführenden Schule gehörte er zu den Besten seines Jahrgangs. Alle mochten Marckenley – er stand mitten in seinem jungen Leben.
WAS IST PASSIERT?…
Marckenley wollte eigentlich nur seinen Vater besuchen, als er in die Hände gewalttätiger Gangster geriet. Er hatte nichts, was er dieser Bande anbieten konnte. Als Mädchen hätte man ihn vergewaltigt. Das blieb ihm erspart. Jedoch wurde er gezwungen, entweder Mitglied dieser Gangsterbande zu werden oder sofort zu sterben. Beides wollte er nicht.
Mit der Pistole, die man ihm aufdrängte, schoss er sich in den Fuß. So war es ihm zum Glück unmöglich, Überfälle begehen. Sein Vater konnte nach zähen Verhandlungen dafür sorgen, dass er medizinische Hilfe erhielt, ohne an die Polizei ausgeliefert zu werden. Flankierend besorgten wir für ihn einen Pass mit einem Visum für die Dominikanische Republik. Dort wäre er sicher gewesen. Wäre er doch einfach abgereist und hätte sich nicht von seinem Vater verabschieden wollen! Alles war perfekt vorbereitet! Leider geriet er – völlig unbeteiligt und unbewaffnet – in ein Feuergefecht mit der Polizei, die gerade eine Razzia durchführte. Marckenley wurde er von einer verirrten Kugel tödlich getroffen.
Für uns alle ist es schwer zu begreifen, dass er nicht mehr bei uns ist. Sein Scharfsinn, sein verschmitzter Charme und sein liebevolles Wesen werden uns schmerzlich fehlen. Marckenley steht für den sinnlosen Tod vieler Unschuldiger als Opfer eines Albtraums, der leider für die Menschen in Haiti anhält und weiterhin täglich grausam präsent ist.
Unsere Betroffenheit ist riesig, denn hier hat jemand aus unserer Mitte gehen müssen, der sein ganzes hoffnungsvolles und chancenreiches Leben noch vor sich hatte. Wir können ihm nicht einmal ein würdiges Begräbnis ermöglichen, denn die Polizeit hat ihn ohne weitere Angaben einfach weggeschafft. Marckenley ist nun nicht mehr unter uns…
Wir alle sind erschüttert und tieftraurig… aber leider zählt auch das zur Realität Haitis!
Unser „PLAN B“ und dessen konsequente Umsetzung…
Ja, es gibt zum Glück auch Positives! Der Mietvertrag für das Schulgelände in einer sehr sicheren Gegend wurde endlich unterzeichnet! Eltern und Kinder haben diese Einrichtung voller Dankbarkeit angenommen. Die erste Elternversammlung hat bereits in den Räumen stattgefunden. Im August steht uns dann diese Einrichtung offiziell zur Verfügung!
Alle sind sehr glücklich, dass es nun mit Ihrer Hilfe weitergehen kann!
WAS GIBT ES ZU TUN?
Das Schulgebäude selbst ist von der Substanz her sehr gut erhalten. Der Sportplatz ist eine Freude für unsere Mädchen und Jungen! Hier gibt es nichts zu tun.
WAS ABER SEHR DRINGEND SANIERT WERDEN MUSS:
…die sanitären Einrichtungen. Sie sind einfach unzumutbar… und
…die Küche ist leider in diesem Zustand nicht nutzbar…
…so benötigen wir erneut IHRE Hilfe!…
Unser Spendenmotto für den Monat lautet:
„PLAN B“ – Ausführung ZUKUNFT!!!
Dass es nicht leicht ist, mitten im Sommerloch Geld aufzutreiben – das ist uns schon klar. Dennoch benötigen wir so ziemlich alles, was für einen Schulbetrieb dringend nötig ist, denn an unser Schulmaterial und Mobiliar in der besetzten Schule kommen wir zurzeit nicht ran. Auch für Schulbücher müssen wir sorgen, um den Schulbetrieb sicherzustellen.
Wir zählen daher erneut auf Ihre Hilfe, für unsere Kinder eine sichere Struktur und damit viel Hoffnung zu schenken. Mit Ihnen werden wir erneut eine kleine, neue, hoffnungsvolle Oase für unsere Kinder schaffen, um sie sicher auf eine bessere Zukunft vorzubereiten.
Vorab geht der Dank an Sie für Ihre wichtige und notwendige Hilfe!
Es halten Sie weiterhin gern auf dem Laufenden, verbunden mit herzlichen und dankbaren Grüßen
Ihr / Ihre
Michael Kaasch mit Natacha, Cassagnol und dem gesamten Team
Michael Kaasch – Gründer und 1. Vorsitzender
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Band
Schluchseestr. 57
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Preise und Auszeichnungen:
- STARTSOCIAL – 2001 – Einstufung unserer Projekte als „sehr gut“
- DER DEUTSCHE KINDERPREIS – 2007 – 2. Preis
- DIE GOLDENE HENNE – 2010 – 1. Preis in der Kategorie Charity
- BUNDESVERDIENSTKREUZ AM BANDE – Mai 2021 – vom Bundespräsidenten
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