Sonderrundschreiben 12. März 2024

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…HaitiCare – SONDERRUNDSCHREIBEN…

…Haiti – EIN LAND AM ABGRUND…

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WAS IST LOS IN HAITI?

 

IMMERHIN: Haiti erscheint in der deutschen Presselandschaft und sogar im deutschen Fernsehen! Doch leider sind die Nachrichten alles andere als schön. Kriminelle Banden haben sich zusammengeschlossen und kämpfen nicht mehr gegeneinander. Ihr erstes Ziel ist erreicht: Sturz des amtierenden Premierministers, der nach einer Kenia-Reise nicht zurück ins Land gelassen wurde. Dazu wurden die Flughäfen in Port-au-Prince und Cap Haitien mit Waffengewalt blockiert. Alle Flüge von und nach Haiti sind eingestellt. Gleichzeitig versagten die DomRep wie auch die USA dem Premier eine Landeerlaubnis, so dass dieser in Puerto Rice strandete und von den „Freunden Haitis“ zum Rücktritt gedrängt wurde. Natürlich lehnen die Bandenführer auch weiterhin den von der UNO seit Monaten gebilligten, wichtigen Polizeieinsatz vehement ab. Die fragwürdigen Rollen der „Freunde Haitis – hauptsächlich die der USA – wird immer undurchsichtiger!

 Gleichzeitig haben die Banden Gefängnisse gestürmt und über viertausend (!) gefangene Schwerstkriminelle freigelassen, die nun an hochentwickelten Kriegswaffen aus den USA für einen angekündigten Bürgerkrieg ausgebildet werden. Polizei ist kaum mehr präsent. Einer der Bandenführer stellt sich inzwischen als DER Befreier Haitis dar und baut seine gewalttätige Macht in Haiti aus. Sein Vorbild: Francois Duvalier, der mit seiner Familie von 1957 bis 1986 die Bevölkerung – natürlich mit Billigung der „Freunde Haitis“ – brutal unterdrückt und schamlos ausgebeutet hat. Stand heute können wir KEINE BESONDERS GUTEN NACHRICHTEN vermelden. Wir hätten es uns anders gewünscht.

 

WAS TUT HAITICARE IN DIESER AUSNAHME-SITUATION?

 

Politsch gesehen sind wir MACHTLOS – HILFLOS SIND WIR NICHT!

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WIR SIND DA FÜR DIE MENSCHEN IN HAITI…

 

Unser Focus liegt inzwischen in der Hilfe für unsere vielen vertriebenen Familien. Viele unserer Lehrkräfte, die Mitarbeitenden und deren Familien sind betroffen. Unsere neue, angemietete Schule gleicht jetzt eher einem Hostel, in dem Notleidende und Vertriebene untergebracht und versorgt werden. Die Infrastruktur, u.a. die Krankenversorgung ist zusammengebrochen. Lebensmittel sind – wenn vorhanden – nahezu unbezahlbar. Aber im Gegensatz zu anderen Organisationen, die sich einfach aus Haiti zurückgezogen haben, stehen wir von HaitiCare nach wie vor zu den Menschen, die uns anvertraut sind.

 

  • Wir zahlen weiterhin die Gehälter an unsere Angestellten und lindern damit die größte Not,
  • wir sorgen für Lebensmittel, was nicht leicht ist, um Hunger zu vermeiden, denn 50 % der Menschen, ca. 5,5 Mio. Männer, Frauen, Kinder in Haiti hungern wegen der chaotischen Verhältnisse,
  • wir vermitteln Zuversicht und Sicherheit, damit uns Kinder, Jugendliche und damit die Zukunft Haitis erhalten bleiben.

 Haiti – selbst legal – zu verlassen gestaltet sich schwer in diesen extrem harten Zeiten. Flüge von und nach Haiti finden nicht statt. Die Deutsche Botschaft ist, wie auch andere EU-Vertretungen geschlossen. Das Personal arbeitet von der DomRep aus. Auch die USA hat ihr Personal – bis auf wenige Personen – reduziert. Man verlässt das sinkende Schiff, anstatt den Menschen zur Seite zu stehen. Schade! Haiti ist nun schutzlos der Brutalität marodierender Banden ausgeliefert. Eine staatliche Ordnung existiert nicht mehr.

 

WIR HABEN REAGIERT….und stehen vor neuen Herausforderungen!

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Unsere aktiven Einrichtungen haben wir als Notunterkünfte für unsere Kinder und deren Familien sowie für unsere vertriebenen Bediensteten bereitsgestellt.

 

Nirgens steht geschrieben, dass unsere Arbeit leichter wird!

 

Wir müssen uns im Klaren sein, dass wir einem opferintensiven Finale entgegen gehen werden, wenn die erhoffte UN-Schutztruppe DOCH ihre Arbeit beginnen sollte.

Wir sind – so hoffen wir – in der Lage, vielen Betroffenen – aber leider nicht allen – zur Seite zu stehen, WENN WIR UNS WIEDER AUF SIE VERLASSEN DÜRFEN!

 

Was ist zu tun?

 

Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand in dem es gilt, unseren Kindern, Jugendlichen und deren Familien SCHUTZ zu gewähren!

Dazu benötigen wir – außer der Reihe – DRINGEND Ihre Spenden für überlebenswichtige Lebensmittel, Hygieneartikel, Medizin, etc.

 

 

!!! NUR MIT IHNEN KÖNNEN WIR DIE AUGENBLICKLICHE NOT LINDERN !!!

 

…und weil das so ist, benötigen wir Ihre SONDERSPENDE unter dem Stichwort:

 

 

2023_09_28-7PLAN B“ – SONDERSPENDE…

 

Wir werden mit Ihnen Zeichen setzen! HaitiCare ist nur stark und wirkungsvoll durch SIE!

 

DANKE, DASS WIR WIEDER AUF SIE ZÄHLEN DÜRFEN!!!

 

BITTE NIEMALS VERGESSEN: Ihre wichtigen Spendengelder verschleudern wir nicht für Werbung und Verwaltung. Das wäre schon sehr unfair! 100 % Ihrer Spenden gehen – wie immer – nach Haiti! Die Verwaltungskosten tragen die Gründer von HaitiCare – nicht SIE!

 

DAHER IST BEI UNS IHR SPENDENEURO 100 CENT WERT – UND GELANGT OHNE JEDEN ABZUG IN UNSERE PROJEKTARBEIT NACH HAITI! UND DAS 100 %ig!

Bitte leiten Sie unseren Sonderaufruf an liebe Menschen weiter. Nur auf diese Weise ist es uns möglich, unseren umfangreichen Aufgaben gerecht werden. Weitersagen kostet Sie absolut nichts – hilft uns aber effektiv weiter! ALSO BITTE WEITERSAGEN!

DANKE an Sie und herzlich Grüße

 

Ihr / Ihre

 

Michael Kaasch mit Natacha, Cassagnol und unseren gesamten Teams

0 - 5

Michael Kaasch – Gründer und 1. Vorsitzender

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Band

 

Schluchseestr. 57

13469 Berlin

 

Telefon:          030 402 2418

Fax:                 030 402 5907

Mobil:             0172 3003 859

 

Internet:         www.HaitiCare.de

Mail:               Michael.Kaasch@HaitiCare.de

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Spendenkonto:

 

HaitiCare e.V. Commerzbank AG, Berlin

 

IBAN:       DE70 1004 0000 0877 0000 00

BIC:         COBADEFFXXX

 

Preise und Auszeichnungen:

  1. STARTSOCIAL – 2001 – Einstufung unserer Projekte als „sehr gut“
  2. DER DEUTSCHE KINDERPREIS – 2007 – 2. Preis
  3. DIE GOLDENE HENNE – 2010 – 1. Preis in der Kategorie Charity
  4. BUNDESVERDIENSTKREUZ AM BANDE – Mai 2021 – vom Bundespräsidenten

 

2 Kommentare

  1. Hannelore czubak Hannelore czubak
    März 14, 2024    

    Seit Jahren landen meine Münzen in der spendendose des gartencenter schloesser. Ich bin erschuettert. Der alte Spruch schlimmer geht immer trifft wieder auf Haiti. Gerne erhöhte ich meine bescheidenen suemmchen und wünsche ihnen und dem ganzen Land diese schlimme Zeit gesund zu ueberleben.
    Liebe Grüße aus Moers

    • Michael Michael
      März 14, 2024    

      Danke für Ihre Hilfe! Jeder einzelne Cent zählt in dieser schweren Zeit für die Kinder in Haiti.

      Spenden kann man auch direkt und erhält – sowei die Adresse vorliegt – gern eine Spendenbescheinigung:

      HaitiCare e.V. Commerzbank AG, Berlin

      IBAN: DE70 1004 0000 0877 0000 00
      BIC: COBADEFFXXX

      Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße

      Michael Kaasch, Gründer und 1. Vorsitzender
      Träger des Bundesverdienstkreuzes am Band

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