Liebe Interessent/innen, Paten/innen, Spender/innen und Freund/innen unserer Arbeit in Haiti!
…eine erste Schadensbilanz…
…Haiti und die drei Plagen…
IN EIGENER SACHE: HAITICARE IM INTERVIEW BEI DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
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EINE ERSTE SCHADENSBILANZ:
Unser Katastrophenteam in Haiti hat nun einen ersten Überblick über die Schäden erstellt, die wir zu beklagen haben:
- Bei sechsunddreißig Häusern sind die Dächer zu erneuern
- Einige Häuser sind unbrauchbar und müssen ersetzt werden
- Hundertzweiundzwanzig Familien benötigen Dinge des täglichen Lebens, wie Hygieneprodukte (Seife, Zahnputz, Tampons, Toilettenpapier)
- Die Familien benötigen Nahrungsmittelhilfen, um die Not zu lindern
- Es werden vierundvierzig neue Matratzen und Bettdecken benötigt
- Wir benötigen viele Solarleuchten, weil kein Strom geliefert wird
- Es fehlen Aqua-Tabs und Chlortabletten zur Vermeidung von Krankheiten
- Wir benötigen Medizin, wegen erster auftretender Infektionskrankheiten
- Vorbeugende Impfungen sind im Augenblick sehr wichtig
- In den Häusern ist das Schulmaterial vieler Kinder zerstört oder weg geweht worden. Es muss ersetzt werden
- Wir müssen unseren Schulgarten wieder erneuern und benötigen wichtige Samen zur Neuanzucht von Gemüse für das tägliche Schulessen
- Wir benötigen Geld für Überbrückungskredite für die Händlerinnen
Alles ist allem ist das eine Aufgabe, die nur mit Ihren Spenden zu bewältigen ist!
Natacha und ihr Team hilft bei der Versorgung unserer betroffenen Familien und verteilt weiterhin tapfer Lebensmittel und andere Hilfen im Rahmen unserer Möglichkeiten. An Aufgeben wird nicht gedacht, denn die Not wird uns noch für viele Monate oder gar Jahre begleiten. Dem müssen und werden wir uns stellen….
HAITI UND DIE DREI PLAGEN: ein (fast) biblischer Gedankengang)
Unserem Katastrophenteam war schon zwei Tage nach der Katastrophe klar, dass die Auswirkungen von Matthew dramatischer werden, als die Auswirkungen des Erdbebens im Januar 2010. Wir stehen vor drei Problemkreisen, die zusammen genommen die Menschen in diesem Land auf eine extrem harte Probe stellen werden:
- DIE HUNGERSNOT
Der „Lebensmittelkorb“ des Landes war bisher fruchtbar und hat die Städte mit frischen, bezahlbaren Waren aus eigenem Anbau versorgt. Dieser „Lebensmittelkorb“ stellte die Lebensgrundlage der Bauernfamilien, aber auch die der Händlerinnen in den Städten dar. Auch die im Transportwesen tätigen Menschen konnten sich und ihre Familien damit ernähren.
Nun sind die Böden verwüstet, die Ernte ist verloren, Bananen-, Advocado und Mangobäume, Reispflanzungen, Zuckerrohr, Hirse, Bohnen, Gemüse und andere wichtige Lebensmittel sind durch den Hurrikan zerstört.
- DIE DROHENDEN EPIDEMIEN
Der 22. Oktober 2010 ist offiziell der Tag, an dem Nepalesische Blauhelmsoldaten die in Haiti längst ausgerottete Cholera wieder einschleppten, in dem sie ihre Fäkalien in den Artibonite Fluss gossen, der als Lebensader für die Menschen fungierte. Über zehntausend Tote waren die Folge. Auch sechs Jahre danach ist die Cholera nicht besiegt, sondern findet aufgrund der Krisensituation wieder Opfer unter den Armen, die keine Möglichkeit haben, an sauberes Trinkwasser zu gelangen.
Stehende Gewässer bilden gute Entwicklungsmöglichkeiten für Mücken, die Malaria, Zika, Chikungunya, das Degue-Fieber und andere – tödliche – Krankheiten übertragen.
Als Folge einer fehlenden Perspektive fliehen nun tausende Menschen in die Städte und verschärfen dort die ebenfalls prekären Lebensverhältnisse der städtischen Bevölkerung.
- DIE POLITISCHE SITUATION
Seit dem 7. Februar 2016 ist Michel Martelly nicht mehr Präsident Haitis. Auch vorher konnte er lediglich nur per Dekret regieren. Die im Dezember 2015 angesetzte Wahl verlief – wie auch die nachfolgende Stichwahl – im Chaos und wurde annulliert.
Am 14. Februar 2016 wurde Jocelerme Privert als Übergangspräsident bis zum 14. Juni 2016 eingesetzt. Er ist noch heute im Amt und sieht sich als legitimen Übergangspräsidenten. Er soll nun mit seiner nicht mehr legitimen Regierung den Wiederaufbau des Landes vorantreiben. Neuwahlen finden am 20. November statt.
In dieser Situation ist es geradezu unverantwortlich, dass ausländische Regierungsstellen und die großen professionellen Organisationen ständig auf der Suche nach Haitianischen Regierungsmitgliedern als Gesprächspartner sind, anstatt auf die Betroffenen zu hören und effektiv den Menschen zu helfen.
Die Reichen des Landes leben gut in Haiti. Sie waren – leider – noch nie an der Verbesserung der Lebenssituation der armen Menschen in Haiti interessiert.
Eine Änderung der Verhältnisse wird nur von Unten her erfolgen. WIR HELFEN DABEI!
UNSER SOFORT-NOTHILFE PROGRAMM FÜR DIE MENSCHEN IN HAITI LÄUFT!!!
WIR WERDEN SEHR VIEL GELD IN DIE HAND NEHMEN MÜSSEN. ES WIRD WOCHEN UND MONATE DAUERN. WIR MÜSSEN UNS IN GEDULD ÜBEN.
AUF STAATLICHE STELLEN ODER GROSSE ORGANISATIONEN WERDEN WIR UNS NICHT VERLASSEN – DESHALB BENÖTIGEN WIR IHRE HILFE!
Die armen Menschen in Haiti werden schwere Zeiten durchstehen müssen. Allein werden sie dieser Mammutaufgabe nicht gewachsen sein. Wir sind vor Ort!
Wir wissen, dass wir als kleine Organisation auf uns allein gestellt sind. Diese Herausforderung nehmen wir an!
Wir sind klein, flexibel und effektiv! Wir diskutieren nicht – wir packen an!
DAS ALLERDINGS KLAPPT NUR MIT IHRER HILFE!!!
Eines ist klar: WIR ZÄHLEN AUF SIE!!! WIR GEBEN NICHT AUF!!!
è IHR SPENDENSTICHWORT: KATASTROPHENHILFE ç
VIELEN DANK AN ALL, DIE VIELEN MENSCHEN, DIE UNS BEREITS BEI UNSERER HILFE GEHOLFEN HABEN! IHNEN GILT UNSER DANK UND UNSERE HOCHACHTUNG!!!
UNSERE BITTE GEHT AN DIE, DIE UNS BEI UNSEREN AUFGABEN HELFEN WOLLEN… BITTE HELFEN SIE UNS UND SPENDEN SIE FÜR UNSERE GUTE SACHE!!!
WIR SIND MIT UNSEREM TEAM BEI DER SACHE UND VOR ORT IN HAITI!
HELFEN SIE UNS BEI UNSERER HILFE ZUR SELBSTHILFE. WIR DANKEN IHNEN!
VIELE UNSERER FÖRDERINNEN UND FÖRDERER HABEN UNSERE RUNDSCHREIBEN AN ANDERE MENSCHEN WEITER GELEITET, SIE HELFEN UNS DAMIT WEITER! DANKE!
….DENN IHRE UNTERSTÜTZUNG IST DIE EINZIGE MÖGLICHKEIT, AUF UNSERE WICHTIGE ARBEIT AUFMERKSAM ZU MACHEN – TEURE AUFRUFE KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN!
Nur viele Tropfen kühlen einen heißen Stein!
Dass Ihr Spendeneuro zu einhundert Prozent in Haiti landet, wissen Sie alle. Das ist möglich, weil wir ausschließlich ehrenamtlich tätig sind und die Verwaltungskosten aus eigener Tasche zahlen. Von einem Euro kommen hundert Cent in Haiti an.
Danke, dass Sie unser Sonderrundschreiben gelesen haben!
Bis zum nächsten Rundschreiben verbleiben wir
mit herzlichen Grüßen aus Berlin und Port-au-Prince
Ihr / Ihre
Michael und Barbara Kaasch mit Natacha aus Haiti
HaitiCare e.V.
Schluchseestr. 57
13469 Berlin
Telefon: 030 4022418
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Mobil: 0172 3003859
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Mail: Michael.Kaasch@HaitiCare.de
Spendenkonto:
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- STARTSOCIAL – 2001 – Einstufung unserer Projekte als „sehr gut“
- DER DEUTSCHE KINDERPREIS – 2007 – 2. Preis
- DIE GOLDENE HENNE – 2010 – 1. Preis in der Kategorie Charity
….BITTE PER FAX, MAIL ODER POST AN HAITICARE E.V.
PERSÖNLICHER BESTELL- und -SPENDENSCHEIN
AUCH DAMIT KÖNNEN SIE UNS NACHHALTIG HELFEN!
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Für alle Spenden erhalten Sie natürlich eine Spendenquittung. Spenden sind steuerlich absetzbar. Hundert Cent von Ihrem Spendeneuro werden ohne Abzüge für die Projektarbeit verwendet. Damit kommt Ihre Spende den Bedürftigen in Haiti zugute.
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